Hallo. Wir sind Nicole und Marcus von Schöpfungsgeister. Schöpfungsgeister ist unser gemeinsames nebenberufliches Herzens-Projekt und Engagement für Eltern und werdende Eltern. Freund:innen und (werdende) Eltern, mit denen wir zusammengearbeitet haben, wollten immer wieder wissen, wie wir zu dem Namen Schöpfungsgeister gekommen sind, was unsere Gedanken und Beweggründe bei der Findung eines passenden Namens waren.

Verschiedene Assoziationen
Darum soll es hier gehen: In unserem ersten Blog-Artikel berichten wir kurz, wie wir zum Namen Schöpfungsgeister gekommen sind. Der gewählte Name mag verschiedene Assoziationen erzeugen. Zumindest bekamen wir bisher unterschiedliche Resonanzen auf unsere Namensgebung. Manche (werdende) Eltern, die wir durch unsere Begleitung unterstützen konnten, sagten uns im Feedback, dass sie anfänglich von unserem Namen irritiert waren. Ehrlich gesagt: Irritationen gehören auch zu unserer Arbeit dazu. Durch unsere Begleitung hatten all jene (werdenden) Eltern jedoch verstanden, was Schöpfungsgeister meint und was Schöpfungsgeister eben nicht meint. Wir wollen uns hier klar von dem abgrenzen, was Schöpfungsgeister nicht ist.

Perspektiven für Menschen
Zunächst einmal: Der Name war irgendwann da. Bis dahin hatten wir uns jedoch mit einigen Fragen intensiv auseinandergesetzt. Vor allem wollten wir uns in dem Namen mit der Perspektive für Menschen wiederfinden. Wir wollten uns im Allgemeinen wiederfinden mit unserem lebensbejahenden Menschenbild, als auch im Konkreten mit der Perspektive für Menschen, die mit uns zusammenarbeiten wollen, die sich durch uns eine wertvolle Begleitung wünschen.
Erfahrung von Selbstwirksamkeit
Wir sehen Menschen vornehmlich als schöpferische Wesen an. Es geht uns vor allem darum, dass die Menschen, die wir begleiten, selbst aktiv werden, um ihr Leben kreativ mit Liebe zu sich und zu anderen zu gestalten. In diesem besonderen Sinne können Menschen schöpferische Genies sein beziehungsweise es werden. Zweifellos fängt jeder Mensch dabei woanders an. Jede:r hat andere Voraussetzungen und Ideen. Aber: Menschen sind dazu geboren, um Schöpfer:innen ihres Lebens zu werden. Manchmal scheint die Idee hierfür verloren gegangen zu sein beziehungsweise fehlt die Antwort auf die Frage, wie dies gelingen kann. Der dementsprechend wesentliche Fokus bei Schöpfungsgeister ist die Erfahrung von Selbstwirksamkeit.

Wir denken Menschen unabhängig und stehen für Vielfältigkeit
In diesem Sinne versteht sich Schöpfungsgeister nicht in einem religiösen oder esoterischen Kontext. Unter andrem war dies eine anfängliche Assoziation von Menschen, die wir begleiten durften. Schöpfungsgeister spielen beispielsweise in Übersetzungen zu Zeremonien von Ureinwohnern Australiens eine Rolle und auch im Neuen Testament tauchen bei der Schöpfung des Universums sogenannte Schöpfungsgeister auf. Und womöglich gibt es auch noch andere Kontexte, in welchen der Name auftauchen mag. All diese Kontexte spielten bei der Namensfindung von Schöpfungsgeister keine Rolle. Wir denken Menschen unabhängig von Religion, Spiritualität oder Esoterik. Dementsprechend stehen wir insbesondere für Vielfältigkeit und Respekt unter- und füreinander.
Ein Aphorismus über Blumen und Bienen
Ein paar Jahre nach unserer Namensfindung begegnete uns auch ein literarischer Fund, der uns schmunzeln ließ:
In einem Aphorismus, Aphorismen haben meist auch philosophische Aspekte inne, bezeichnete Christian Morgenstern Blumen als „schöpferische Geister“:
„Das Leben zeugt Blumen und Bienen. Blumen, das sind die schöpferischen Geister, und Bienen die andern, die daraus Honig sammeln.“
Menschen können sowohl die eine als auch die andere Rolle übernehmen. Das ist genial. Sie haben für beides das Potential: Sie kreieren Ideen von etwas, was es noch nicht gibt, und sie haben schließlich die Möglichkeiten, jene Ideen umzusetzen, um daraus ihre Ideen real werden zu lassen. Menschen haben einen Einfluss auf das, was sie denken, und das, was sie tun. Genial.

Mit Mentaltraining das volle Potential herausholen
Schöpfungsgeister erkennt an, dass Menschen über die Kraft des Geistes verfügen. Somit sind Menschen weit mehr als nur ihr Körper. Jene Kraft in uns ist eine mentale Kraft, die es gilt, bewusst zu nutzen. Kennst du es auch, dass du dir manchmal selbst im Wege stehst? Mit dem Geist können wir es jedoch schaffen, dies zu verändern. Dementsprechend gehen wir davon aus, dass der Glaube über uns selbst und andere Menschen in einem großen Maß das eigene Handeln leitet. So erklären sich beispielsweise selbsterfüllende Prophezeiungen sowohl im positiven als auch im negativen Sinne. Es ist eine Vorhersage, deren Erfüllung sich selbst bewirkt. Anders gesagt: Menschen glauben an ihre eigenen Vorhersagen. In der Fachliteratur ist dann auch die Rede von einer self-fulfilling prophecy.
Es geht ums Mindset
Bei Schöpfungsgeister geht es also vor allem ums Mindset und darum, hemmende Glaubenssätze in förderliche Glaubenssätze zu wandeln, um das eigene Leben zu gestalten und andere Realitäten entstehen zu lassen. Jedoch müssen Menschen in einem nächsten Schritt, wenn sie etwas verändern wollen, wie die Bienen in Christian Morgensterns Aphorismus, ins konkrete Handeln kommen. Denn Menschen sind letztlich nicht das, was sie denken, sondern das, was sie tun. Oder anders gesagt: „Machen ist wie wollen, nur krasser.“ Oder in Bezug auf deine Selbstwirksamkeit: „Du weißt erst, was du kannst, wenn du es probierst.“

Gedanken als Initialzündung fürs Handeln
Im Übrigen verstand Christian Morgenstern in diesem Sinne auch Aphorismen: Aphorismen sind Initialzündungen – nicht mehr und nicht weniger. Sie können Gedanken auslösen, aus denen etwas fürs Handeln abgewonnen werden kann. Es geht also darum, von den Gedanken und Ideen ins Handeln zu kommen. Bei Morgenstern waren das dann die Bienen. Man könnte also mit gewisser Abstraktion sagen: Menschen sind Blumen und Bienen gleichzeitig.
In Bezug auf unsere Begleitungen kann man sagen: Schöpfungsgeister bedeutet die Lösung von Blockaden, das Einnehmen einer Veränderungslogik und die Erfahrung von Selbstwirksamkeit.
Irritationen gehören für uns dazu
Zurück zum Anfang dieses ersten Blog-Artikels: Der Name Schöpfungsgeister mag irritieren, vielleicht sogar abschrecken, weil er dich in eine völlig andere Richtung denken lässt. Eine Schublade geht auf. Genau das – die vorschnelle Bewertung – wollen wir hinterfragen. Wir laden dich ein, Grenzen im Kopf aufzulösen. Denn wir sind zutiefst davon überzeugt, dass Respekt entsteht, wenn wir beginnen, das eigene Denken zu hinterfragen. Respekt für sich, aber auch für andere. Dazu gehören mitunter Irritationen. Wir unterstützen dich und euch sehr gerne, solltet ihr in einer mentalen Schublade gelandet sein und aus dieser sehnlichst wieder raus sein wollt.
Wäre es nicht genial, ein schöpferischer Geist zu sein, seine Potentiale nutzen zu können? Mit Schöpfungsgeister und der lebensbejahenden Perspektive für Menschen sei euch versprochen, dass wir unsere Arbeit lieben.
Entdeckt eure schöpferischen Fähigkeiten
für ein bewusstes Leben und Lieben
Deine Nicole und Dein Marcus